Mit einem von einer Grippe etwas geschwächten Herrn Schmid ging die Veranstaltung heute in die letzte Runde.

Bewusstseinsorganisation

Das respektive Gedächtnis ist für Fakten und Daten zuständig und nimmt Rückbezug auf die gemachten Erfahrungen. Es ist ausschlaggebend für die Intelligenz.

Das prospektive Gedächtnis bezieht sich auf die Fantasie und ist ausschlaggebend für die Begabung.

Das aspektive Gedächtnis betrachtet, was das respektive Gedachtnis bringt.

Jeder verfügt über diese Eigenschaften.

Nach der Geburt sind alle Menschen gleich. Die Veränderung danach wird durch äußere Faktoren beeinflusst.

Emotionalität ist das, was das, was in uns läuft, in Gang bringt.

Das Gedächtnis ist aktiver je mehr Emotionen im Spiel sind.

Intelligenz basiert auf Ordnungen.

Die Sachkompetenz ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Arbeiten.

Als Lehrer kann man erfolgreich sein, wenn man in der Lage ist, eine Thematik der Oberstufe für Grundschüler zu "übersetzen".

Wir haben dann ein letztes Mal unser Lied gesungen, diemal mit den Begriffen: respektiv, prospektiv und aspektiv.
Da die Gerneralprobe für DEN Auftritt ausfallen musste, is zu Beginn des nächsten Semesters ein Termin angesetzt. Er wir auf der Seite von Herrn Schmid veröffentlicht. Es wird um Anmeldung gebeten.

Musik hören bei den Hausaufgaben ist durchaus förderlich. Je höher die Intelligenz ist, desto größer ist der Druck nicht nur Kopfarbeit, sondern auch andere Arbeit leisten zu müssen. Musik hören wäre eine Form des "Abregens". Also sollten wir die Schüler nicht für das Musikhören verurteilen oder bestrafen, sondern ihre Intelligenz erkennen und sie machen lassen.

Ein Lehrer ohne Leidenschaft, zum Beispiel ein Musikinstrument zu spielen oder ein anderes Hobby, kann auch nicht leidenschaftlich unterrichten. Ein Lehrer braucht ein kreatives Gegengewicht um Energien zu sammeln.

Wir haben in dem Seminar auch Energien gesammelt und viel gesungen und uns bewegt. Simon hat uns auf der Gitarre begleitet und unsere Dirigenten haben uns angeleitet. Danach wäre es nicht in Ordnung gewesen, wenn wir die rechte Hirnhälfte mit Informationen gefüttert hätten, so dass die Veranstaltung frühzeitig beendet wurde.

Die Informationen zur vorherigen Veranstaltung wurden auf Anfrage einiger Studenten noch einmal aufgegriffen und genau erklärt:

Kopfschmerztabletten
1.Frage nach der Ursache
Warum nimmst du Kopfschmerztabletten?
-> Weil ich Kopfweh habe.
2. Frage nach der Wirkung
Wozu nimmst du Kopfschmerztabletten?
-> Um die Kopfschmerzen zu beseitigen, nehme ich Kopfschmerztabletten.
3. Frage nach dem Grund
Weshalb hast du Kopfweh?
-> Ich habe Kopfweh, weil ich gestern zu viel getrunken habe.
4. Frage nach dem Zweck
Wofür nimmst du jetzt Kopfschmerztabletten?
-> Ich nehme Kopfschmerztabletten, damit ich gleich zu einer Veranstaltung gehen kann.


Bei der Recherche im Internet zum Namen 'Ned Hermann' habe ich folgendes Bild gefunden:

Quelle: http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.potenzialdiagnosen.de/images/bild_hdi_kreis.gif&imgrefurl=http://www.potenzialdiagnosen.de/hdi/seite.htm&h=358&w=358&sz=18&tbnid=qDYLLtM80GUJ:&tbnh=117&tbnw=117&hl=de&start=14&prev=/images%3Fq%3Dned%2Bhermann%26svnum%3D10%26hl%3Dde%26lr%3D%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de-DE:official_s%26sa%3DN

Laut Schmid kennen viele Studenten den Unterschied der beiden Begriffe: Aufmerksamkeit und Konzentration nicht. Deshalb werden sie hier erklärt:

Die Aufmerksamkeit ist die Ausrichtung des Bewusstseins nach außen, auf die Sinne. Und Konzentration ist die Ausrichtung des Bewusstseins nach innen, auf das Gedächtnis.

Die vier schon bekannten b's wurden wieder aufgegriffen.

Für das erste b "betrachten" ist die Aufmerksamkeit der passende Begriff.
Das Plenum hat mit gitarrischer Unterstützung von Simon und dirigentischer Arbeit von Jens Baum-Buch-Bild gesungen. Sängerisch wurde die Aufmerksamkeit von einem der vier festangestellten Musikstudenten eingebracht.

Das zweite b "beobachten gehört zur Konzentration. Das Lied mit dem Text Baumstamm-beten-biegen hat dies rechtshemisphärisch umgesetzt. Beteiligt waren Obengenannte.

b für begreifen gehört zusammen mit der Motivation. Motivation ist ohne entweder hohe Aufmerksamkeit oder Konzentration nicht möglich. Ein Schüler kann nicht motiviert sein, wenn er nicht selbsttätig arbeiten kann.

Das vierte b ist beschreiben. Wenn man beschreibt, kann man neuronal auf alle Verbindungsmöglichkeiten zurückgreifen. Der Begriff ist Algorithmus. Ein Algorithmus ist eine eindeutig festgelegte Abfolge von Schritten. Das bedeutet, dass fast jeder Vorgang im Alltag ein Algorithmus ist.

In der gestrigen Veranstaltung konnte man sich einen Leistungsnachweis verdienen. Dafür sollte vorne vorgemacht werden, wie man rechtshemisphärisch die Fläche eines Quadrates berechnen kann. Jens hat sich an die Aufgabe gewagt und sie gut gemeistert. Dafür hat er den jüngsten Besucher des Seminares Karl-Christian (wenn ich das richtig verstanden habe) nach voren geholt, dazu noch mehrere Studenten. K.-C. hat die Studentenmasse quadratisch angeordnet und herausgefunden, dass 4x4=16. Gerade mit Blick auf seine Perspektive ist das eine tolle Leistung!

Wir haben die verschiedenen Ich's herausgefunden:
- 1 rationales
- 2 experimentelles
- 3 emotionales
- 4 kritisches
Und dabei wurden auch gleich die dreizehn Fragen bekannt:
- 1: welche? - was? - wie?
- 2: wobei? - weshalb? - wofür?
- 3: womit? - wo? - wann?
- 4: wie viel? - warum? - wozu?
und die Nummer dreizehn ist: wer?

Anhand des Beispiels mit den Kopfschmerz(tablett)en ;) wurden die Fragen warum (Ursache), wozu (Zweck), weshalb (Grund), wofür (Wirkung) gestellt und sehr humorvoll dargeboten.

Im Haupteingang des Hauptgebäudes;) findet ihr eine Stellwand, auf der ihr aktuelle Informationen über die gelaufenen Aktionen findet, Zeitungsartikel etc.

Wir waren eine kleinere Gruppe als letztes Mal, aber wir haben die Wiedereinführungsfestivität des Rektors gestört und auf uns aufmerksam gemacht. Mal sehen, was so dabei rauskommt. Wir werden am Ball bleiben!

So sah das Zusammenkommen am letzten Mittwoch aus. Das schaffen wir noch mal!
Dafür freihalten:
Freitag, den 02.12.2005
Treffen ab 15:30 Uhr vor dem Hauptgebäude!

A- Aperzeption
E- Emotion
I- Interaktion
O- Ordnung
U- Unordnung
Das sind schwingende Elemente, für die die rechte Hemisphäre zuständig ist.

Die linke Hemishäre ist für den Rhythmus zuständig.

Die linke Hemisphäre definiert den Begriff und die rechte Hemisphäre ordnet diesem ein Bild zu.

Intelligenz ist die Fähigkeit des Gehirns zu ordnen und Begabung ist die Fähigkeit des Gehirns zu spielen.